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4. Advent – Gold: Die Farbe des Lichts, der Veheißung und der Erfüllung

Heute, am vierten Advent, brennt auch die letzte Kerze an unserem Adventskranz 2025 „Die Farben des Advents“. Gott ist ganz nah, wir spüren, dass seine Verheißungen sich erfüllen werden. Die Farbe dieser Woche ist deshalb Gold: Die Farbe des Lichts, der Verheißung und der Erfüllung. Mit Impulsen von Florian Oberle, Matthias Och und Barbara Mack und Medienvorschlägen von Oliver Ripperger.

Unsere Farbe zum vierten Advent:

Gold: Die Farbe des Lichts, der Verheißung und der Erfüllung

Bild: KI-generiert

Wenn Violett im Advent die Farbe der Stille und der Besinnung ist, dann ist Gelb – oder Gold – die Farbe der Verheißung. Sie erinnert uns daran, dass mitten im Dunkel schon das Licht aufleuchtet. Dass Gottes Nähe sich zeigt – nicht laut, nicht grell, sondern warm, sanft und leuchtend von innen heraus.

Gold steht in der Bibel oft für das Heilige, das Unvergängliche, für das, was aus Gott stammt und von ihm erfüllt ist. Wenn wir in der Weihnachtsgeschichte lesen, dass die Weisen aus dem Morgenland Gold bringen, dann ist das mehr als ein Geschenk: Es ist das Bekenntnis – dieses Kind ist Gold wert, in ihm leuchtet das Licht Gottes auf – mitten in einer dunklen Welt.

So führt uns der Advent vom Violett der Stille zum Gold des Lichtes. Von der Erwartung zur Erfüllung. Vom Dunkel zum Leuchten. Und vielleicht auch von der Mühe des Alltags zu einem neuen Staunen.

Gelb und Gold sind keine lauten Farben. Sie strahlen nicht durch Glanz, sondern durch Wärme. Sie laden uns ein, Licht zu sehen – und selbst Licht zu werden. Gold erinnert uns: Gottes Licht blendet nicht – es wärmt und lässt uns leuchten. Es leuchtet in uns, wenn wir einander Gutes tun, wenn wir Hoffnung weitergeben, wenn wir glauben, dass in jedem Kind, in jedem Menschen,
ein göttlicher Glanz verborgen ist.

Für uns Lehrerinnen und Lehrer kann das heißen: das Kleine, Gute im Schulalltag wahrzunehmen – ein ehrliches Kinderlächeln, eine gelungene Stunde, ein gutes Gespräch im Kollegium. Manchmal braucht es nur einen kurzen Moment, um zu spüren, dass etwas Göttliches mitten in unserem Alltag aufscheint.

Denn das ist die Botschaft des Advents: Gott wird Mensch – mitten in unserer Welt. Er kommt nicht in das Vollkommene, sondern in das Gewöhnliche, nicht in den Glanz der Paläste, sondern in den Staub der Straße, in die Nähe derer, die hoffen und suchen. Und so dürfen auch wir glauben: Über allem Mühen liegt ein goldener Schimmer, ein Licht, das nicht von uns gemacht ist –
sondern uns geschenkt wird.

An Weihnachten verbinden sich alle Farben des Advents: Das Violett der Stille, das Grün der Hoffnung, das Rosa der Freude und das Gold des göttlichen Lichts. In der Krippe leuchten sie zusammen – im Gesicht des Kindes, das uns Frieden schenkt. So wird das Farbspektrum des Advents zum Bild für das, was Weihnachten bedeutet: Gott kommt in unser Leben, mit allem, was wir sind. „Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.“ (Joh 1,5) Möge dieses Licht unsere Herzen erfüllen und uns zu Boten seiner Hoffnung, Freude und Liebe machen – in der Schule, im Alltag und in der Welt.

Schöne Weihnachtsferien!

Ein Impuls von Florian Oberle

Weitere Ideen und spirituelle Mini-Impulse auf praktischen Impulskarten für Sie persönlich können Sie hier herunterladen.

Bild: KI-generiert

An diesem vierten Adventssonntag schließt Matthias Och seine Reihe moderner Lieder mit dem Titel „Gold von morgen“ von Alexa Feser ab.

Glitzernde Rauschgold-Engel findet man im Text von Alexa Feser „Gold von morgen“ eher nicht. Auch keine Glockenschellen im Hintergrund. Das Gold wird hier im Dreck gefunden. Manchmal müssen wir graben, um goldene Momente, das Gold in anderen (auch in jedem Schüler/ jeder Schülerin) oder uns selbst zu finden. Vielleicht müssen wir auch so manch schwierige Momente überstanden haben, um das Gold im Dunkeln erst so richtig funkeln zu sehen. In die dunkle, unwirsche Umgebung eines Stalls strahlt ein goldener Moment, mitten in den chaotischen Alltag – ja vielleicht ist das Weihnachten.

Vielleicht kennen Sie auch den Spruch, den ich früher auf die Frage: „Was bekomme ich geschenkt?“ oft als Antwort bekam: „Ein goldenes Nixerle!“ Ich wünsche Ihnen zu Weihnacht, genau solche goldenen Nixerle-Momente, die nichts Besonderes und doch so golden sein können.

Etwas zum Lesen und Anschauen dazu finden Sie hier.

Das Musikvideo zu „Gold von morgen“ finden Sie auf Youtube unter diesem Link.

 

 

In der letzten Adventswoche stehen Sie als Lehrkräfte im Mittelpunkt, nicht der Unterricht. Barbara Mack hat Ihnen ein kleines Geschenk zusammengestellt:

Bild: KI-generiert

Die Farbe Gold steht im Advent für Licht, Verheißung und Erfüllung – und für die Frage, wo im schulischen Alltag etwas aufscheint, das trägt, wärmt und bleibt. Statt neuer Unterrichtselemente enthält das Materialpaket deshalb diesmal drei Impulse, die Lehrkräfte im oft dichten Alltag begleiten und unterstützen können. Sie sind bewusst niedrigschwellig gehalten und verstehen sich als Einladung, nicht als zusätzliche Aufgabe.

1. Kleine Lichtmomente im Schulalltag
Diese kurzen Mini-Impulse laden dazu ein, zwischendurch innezuhalten: ein bewusster Atemzug, ein kurzer Blick aus dem Fenster, ein Moment der Ruhe zwischen zwei Aufgaben. Es geht nicht um Entspannungstechniken, sondern um kleine Unterbrechungen, in denen etwas in uns aufscheinen darf – ganz unspektakulär, aber jeden Tag wohltuend.

2. Fun Facts rund um Entspannung und Wahrnehmung
Ergänzt wird das Paket durch kurze Fun Facts, die auf verständliche Weise zeigen, wie Körper und Wahrnehmung auf kleine Pausen, Bewegung oder bewusste Aufmerksamkeit reagieren. Sie sollen nicht belehren, sondern wollen neugierig machen – und dazu anregen, Bekanntes neu zu betrachten.

3. Gold, das geblieben ist – eine persönliche Wochenreflexion
Als drittes Element ergänzt eine Reflexions-Karte das Angebot. Sie lädt dazu ein, am Ende der Woche einen Moment festzuhalten, der geblieben ist. Kein großes Ereignis, kein besonderer Erfolg – sondern etwas, das gutgetan hat. Die Karte ist offen gestaltet und kann ausgefüllt, aufgehoben oder einfach zur Seite gelegt werden. Vielleicht haben Sie dann im Advent eine persönliche Schatzkiste der goldenen Momente..

Alle drei Elemente können hier heruntergeladen und ganz nach individuellem Bedarf genutzt werden als Begleiter durch den Alltag.

Benedict, der kleine Tannenbaum – eine Geschichte in vier Wochen

In der 4. Adventswoche erlebt Benedict die Heilige Nacht im Wald….

Bild: B. Mack/J. Plenio auf Pexels

4. Teil: Goldene Engel in der Heiligen Nacht

Der Wald lag still unter einer dünnen Schneedecke. Die letzten Tage waren ruhig gewesen keine Menschen mehr, keine Sägen, kein Rufen zwischen den Bäumen. Alle Weihnachtsbäume, die in warme Stuben sollten, waren längst geholt worden. Die Heilige Nacht war gekommen.

Benedict stand an seinem Platz am Waldrand. An seinen Zweigen hingen die violetten Sterne der Sehnsucht, die grünen Blätter der Hoffnung und die rosa Herzen der Freude. Er sah anders aus als alle anderen Tannen im Wald – bunt und schön und geschmückt für Weihnachten.

Er war auch gar nicht traurig, dass er noch hier war.

„Ich bin ein Waldweihnachtsbaum“, dachte er. „Kein Stubenweihnachtsbaum. Solche wie mich muss es auch geben. Ich habe so viele Freunde, die Sterne, die Laubbäume, die Kinder ich bin wirklich Benedict, der Gesegnete.“

Die Sonne war untergegangen. Der Himmel wurde dunkel, und die ersten Sterne begannen zu funkeln. Benedict spürte, wie es kälter wurde in der Nacht. Bald würde es richtig frostig sein.

Da hörte er ein leises Rascheln im Unterholz.

Ein Reh trat vorsichtig aus dem Dickicht, sein Atem bildete kleine Wölkchen in der kalten Luft. Es sah Benedict, zögerte einen Moment, dann kam es näher und legte sich unter seine untersten Zweige.

„Danke“, flüsterte das Reh. „Es ist so kalt heute Nacht.“

Kurz darauf kamen ein Hase, zwei Eichhörnchen und eine Familie Mäuse. Auch sie suchten Schutz unter Benedicts Zweigen. Ein paar Vögel flatterten heran und setzten sich in seine Krone.

„Ihr seid alle willkommen“, sagte Benedikt leise und breitete seine Zweige ein wenig mehr aus, damit alle Platz fanden.

„Du bist ein guter Baum“, piepste eine der Mäuse. „Wir haben dich den ganzen Advent beobachtet. Wie du gewartet hast. Wie du nicht aufgegeben hast.“ „Und wie du immer schöner wurdest“, fügte das Eichhörnchen hinzu und betrachtete die bunten Sterne, Blätter und Herzen.

Benedict spürte die Wärme der Tiere an seinem Stamm. Es war eine andere Wärme als die einer Stube – aber es war eine genauso schöne Wärme.

Die Nacht wurde dunkler. Die Sterne am Himmel leuchteten heller. Und dann – ganz plötzlich – wurde es um Benedict herum noch heller.

Ein helles, goldenes Licht erfüllte den Wald.

Die Tiere hoben ihre Köpfe. Benedict hielt den Atem an.

Über ihm rauschte es leise. Goldene Weihnachtsengel schwebten durch die Luft und ließen sich einer nach dem anderen auf Benedicts Zweigen nieder.

„Ohhhhh… was tut ihr denn hier?“, flüsterte Benedict ehrfürchtig.

Der erste Engel lächelte ihn an: „Jedes Jahr in der Heiligen Nacht“, sagte er, „suchen wir einen besonderen Baum. Einen Baum mit einem Herzen. Einen Baum, der verstanden hat, was Weihnachten wirklich bedeutet.“

„Ich verstehe nicht“, sagte Benedikt. „Ich bin doch in keiner Stube. Niemand hat mich als Weihnachtsbaum ausgewählt.“

Ein zweiter Engel setzte sich auf einen Zweig neben einem rosa Herz. „Gerade deshalb“, sagte der Engel sanft. „Du hast Sehnsucht kennengelernt – das zeigen deine violetten Sterne. Du hast Hoffnung bekommen, als andere mit dir teilten – das zeigen deine grünen Blätter. Du bist ein Ort der Freude geworden, ohne danach zu fragen – das zeigen deine rosa Herzen.“ „Und heute Nacht“, fuhr der erste Engel fort, „bist du hier, im kalten Wald, und schenkst den Tieren Schutz und Geborgenheit in dieser Nacht. Du magst kein Weihnachtsbaum mit bunten Lichtern und Glaskugeln sein, Benedict. Aber du bist ein Weihnachtsbaum für alle.“ „Benedict“, flüsterte der dritte Engel. „Dein Name bedeutet ‚der Gesegnete‘. Und du bist wirklich gesegnet – nicht weil du bekommen hast, was du wolltest, sondern weil du geworden bist, wer du sein solltest.“

Die goldenen Engel breiteten ihre Flügel aus, und ihr Licht umhüllte den kleinen Tannenbaum. Die violetten Sterne begannen noch heller zu leuchten, die grünen Blätter schimmerten voller Leben, die rosa Herzen glühten, und die goldenen Engel strahlten wie wie die Sterne und der Mond zusammen – Benedict leuchtete in allen Farben des Advents.

Von weitem – aus einem der Häuser am Waldrand – sah ein Kind aus dem Fenster. „Schaut doch!“ rief es seinen Geschwistern zu – das Licht im Wald! – Das muss der kleine Tannenbaum sein!“

Die Kinder liefen herbei und staunten. „Wie schön“, flüsterten sie. „Wie wunderschön.“

Und unter Benedicts Zweigen kuschelten sich die Tiere enger zusammen. Die alte Buche, die ihm ihre letzten Blätter geschenkt hatte, rauschte leise mit ihren kahlen Ästen: „Siehst du, kleiner Benedict? Du bist genau richtig, genau da, wo du bist.“ Da stand Benedict nun, in der Heiligen Nacht, geschmückt mit allem, was der Advent ihm geschenkt hatte: Sehnsucht, Hoffnung, Freude und Licht. Er war noch kein großer Baum. Aber er würde wachsen. Vielleicht würde er ja nächstes Jahr oder übernächstes Jahr in eine warme Stube kommen – vielleicht sogar zu der kleinen Emma, die ihm das erste rosa Herz geschenkt hatte. Die Engel lächelten. Die Sterne funkelten. Die Tiere schliefen warm und sicher.

Und über dem Wald lag der Friede der Heiligen Nacht.

Material: Engel aus gelbem oder goldfarbenem Tonpapier, Locher, Faden.

Impulse zur Beschriftung der Engel:

  • Wofür bin ich dankbar?
  • Was bedeutet für mich Weihnachten?
  • Ich bin wertvoll, weil…
  • Ein Licht, das ich für andere sein kann
  • Was ich diesen Advent gelernt habe
  • Mein Weihnachtswunsch für die Welt
  • Wie kann ich anderen Schutz/Wärme geben?

Die Geschichte, Impulse und Vorlagen für die Engel können Sie hier herunterladen.

 

Bild: B. Mack/Hintergrund: KI-generiert

 

Bild: KI-generiert

Auch diese Woche gibt es passende Medienvorschläge von Oliver Ripperger mit Medienvorschlägen aus dem RMZ:

Stern in der Dunkelheit 

Bilderbuchkinos, 2020, ab 5 Jahren

Weihnachten (Animationsfilm, 8 Min.)

Ein rundum perfektes Fest, das wünscht sich Trudes Tier, ein fremdartiges zotteliges Wesen ohne Namen diesmal zu Weihnachten. Deswegen hat es einen Baum besorgt und zwar einen besonders großen. Auch, wenn er eigentlich nicht ins Wohnzimmer passt. Und dazu gehören Plätzchen, die leider verbrannt sind. Doch Trude will neue backen. Da sieht sie, dass der Nachbar von gegenüber scheinbar ganz alleine Weihnachten feiern muss…

Der Sternenbaum (Bilderbuchkino, 8 Min.)

Früher hängten die Kinder goldene Papiersterne in die Fenster, damit das Christkind zu ihnen fand. Aber heute, zwischen all den Leuchtreklamen? Doch der alte Mann lässt sich nicht entmutigen. Er schneidet Sterne aus Goldpapier aus und hängt sie in einen Baum. Und schon bald lässt der Glanz des Sternenbaums Groß und Klein herbeikommen.

Christophorus findet nach Bethlehem (Bilderbuchkino, 7 Min.)

Der starke Christophorus hat bei seiner Suche nach einem Ungeheuer keine Zeit, Kindern in Not zu helfen. Erst an der Krippe gehen ihm die Augen auf, und er erkennt, worauf es ankommt.

 

Hoffnung auf Vollendung

32 Seiten, Zeitschrift, 2020

Eschatologie informiert nicht objektivierend über die Zukunft, sondern sie bringt in Bildern Hoffnung zur Sprache. Sie bietet Deutungsangebote an, die es den Glaubenden erlauben, in Tod und Sterben eine notwendige Bewegung hin auf die Vollendung bei bzw. durch Gott zu erkennen. Eschatologie ist sinnstiftend. Dieses Material folgt in weiten Zügen der Sprache des Theologen Franz-Josef Nocke, der es versteht, die Eschatologie so zu formulieren, dass ihre Hoffnungsaussagen für viele Menschen verständlich und zugänglich werden. Damit wird die Eschatologie auch für Schülerinnen und Schüler fruchtbar.

Aus dem Inhalt:

Bildanalyse und Symbolbilder: Sterben, Tod und Auferstehung / Bibeltextanalyse: Gericht und Selbst-Gericht / Biblische Sprachbilder übersetzen: Vollendung/Ewiges Leben

Weihnachten

32 Min., Kurzspielfilme, 2019, ab 10 Jahren

Nur wenige Feste erfreuen sich ähnlich großer Beliebtheit wie Weihnachten. Dabei ist das Weihnachtsfest nicht nur in religiöser, sondern insbesondere auch in kultureller Hinsicht von Bedeutung. Zwei Kurzfilme setzen sich mit dem Stellenwert dieses Fests, seiner Botschaft und seinen theologischen Implikationen auseinander. In „L’Annonce – Die Verkündigung“ (18 min.) muss ein Vater seinem Sohn die Wahrheit über den Weihnachtsmann „verkünden“ – und möchte zugleich den Zauber von Weihnachten bewahren.

„Tanghi Argentini“ (14 min.) erzählt eine originelle Geschichte über das Schenken und die Nächstenliebe:

André hat im Internet eine Tangotänzerin kennengelernt. Er bittet seinen Kollegen Frans um Hilfe beim Erlernen des Tangos. Nach einigem Zögern stimmt Frans zu und sie üben jeden Tag im Büro. Am großen Abend der Begegnung mit der Tangotänzerin versagt André aber und Frans muss einspringen. Als sich Frans am nächsten Tag bei André für den Abend bedankt, scheint dieser zufrieden. André hatte alles nämlich genau so geplant. Er führt eine geheime Liste und verhilft jedem Kollegen zu seinem Glück.

Sengelmann sucht Weihnachten

29 Min., Dokumentarfilm, 2014, ab 10 Jahren

Für die meisten Menschen ist Weihnachten wohl der wichtigste Feiertag des Jahres. Fest der Familie, Fest des Friedens, Fest des Schenkens und des Lichts. Aber wie lautet die Geschichte dahinter? Der Schauspieler und Theologe Julian Sengelmann macht sich auf die Suche. Er reist nach Bethlehem und Jerusalem, trifft dort einen Rabbiner, einen Mönch, einen islamischen Religionsgelehrten und einen Archäologen, in der „Geburtsgrotte“ macht er ungewohnte Erfahrungen und kehrt schließlich zurück mit der Frage, was denn nun die Weihnachtsparty und der Weihnachtsmann auf der Reeperbahn damit zu tun haben.

Die vier Lichter des Hirten Simon

13 Bilder, Bildkarten, 2019

Simon, der kleine Hirtenjunge, soll das Lamm hüten. Doch er schläft ein und träumt süß. Als er aufwacht, sieht er, dass das Lamm verschwunden ist. Da reicht ihm der alte Hirte eine Laterne mit vier Kerzen und schickt ihn auf die Suche. In der dunklen Nacht trifft Simon einen Dieb, einen Wolf und einen Bettler. Jedem schenkt er eines seiner Lichter und wird dabei von Mal zu Mal glücklicher. Bald steht er vor einem Stall, in dem er sein Lämmchen und das frisch geborene Jesuskind findet. Die Illustrationen stammen von Marcus Pfister.

Einen gesegneten vierten Adventssonntag und ein paar ruhige, lichtvolle Tage vor dem Fest wünscht Ihnen das Team des RelPädplus!

Bild: Pixabay/ mit KI bearbeitet

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