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3. Advent – Licht, Klang und Duft: Adventsmomente im Morgenkreis für Grund- und Förderschulen

Das dritte Adventslicht brennt auf unserem „Virtuellen Adventskranz“ und wir wollen mit Ihnen einfache Elemente für alle Sinne für den Morgenkreis in Grund- und Förderschule teilen. Von Barbara Mack und Nicola Velte-Ries.

KI-generiert/Rp+

Licht, Klang und Duft – Adventsmomente im Morgenkreis für Grund- und Förderschulen

Die letzte Woche vor Weihnachten ist eine ganz besondere Zeit. Die Kinder sind voller Vorfreude, und die Spannung ist in jedem Klassenzimmer spürbar. Der Morgenkreis bietet eine wunderbare Möglichkeit, diese Vorfreude aufzugreifen und gemeinsam die besondere Stimmung des Advents bewusst zu erleben.

Um Ihnen dabei eine Unterstützung zu bieten, haben wir 13 kleine, abwechslungsreiche Elemente zusammengestellt, die sich besonders für Grund- und Förderschülerinnen und -schüler eignen. Unsere Impulse sind bewusst einfach gehalten: Sie benötigen kaum Vorbereitungszeit und kommen mit wenigen oder gar keinen zusätzlichen Materialien aus.

Im Zentrum dieser Ideen steht die Vielfalt der Sinne: Hören, Sehen, Fühlen, Riechen – und auch das Sprechen wird einbezogen. Durch die bewusste Ansprache der Sinne können die Kinder die besondere Zeit vor Weihnachten ganzheitlich erleben. So wird die Adventszeit lebendig und erfahrbar.

Ob ein rhythmisches Sprech- oder Klatschspiel, ein Klangbad, eine Duftmeditation oder eine Fantasiereise – jede Aktivität soll Freude bringen, Gemeinschaft fördern und Adventsstimmung verbreiten. Die Elemente laden dazu ein, mit den Kindern für einen Moment innezuhalten und das Besondere dieser Tage zu spüren.

Wir hoffen, dass diese Anregungen Ihnen helfen, die letzte Schulwoche vor Weihnachten abwechslungsreich und stimmungsvoll zu gestalten. Gleichzeitig wünschen wir Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern eine harmonische und gesegnete Zeit voller Licht, Klang und Duft.

Bild: KI-generiert/Rp+

Laden Sie alle Elemente ganz einfach mit einem Klick auf das Bild oben herunter!

 

Filmtipps für den 3. Advent aus dem RMZ:

Stern in der Dunkelheit

Advent und Weihnachten

2020, 8/8/7 Min., ab 5 Jahre

 

Weihnachten (Animationsfilm, 8 Min.) Ein rundum perfektes Fest, das wünscht sich Trudes Tier, ein fremdartiges zotteliges Wesen ohne Namen diesmal zu Weihnachten. Deswegen hat es einen Baum besorgt und zwar einen besonders großen. Auch, wenn er eigentlich nicht ins Wohnzimmer passt. Und dazu gehören Plätzchen, die leider verbrannt sind. Doch Trude will neue backen. Da sieht sie, dass der Nachbar von gegenüber scheinbar ganz alleine Weihnachten feiern muss…

 

Der Sternenbaum (Bilderbuchkino, 8 Min.) Früher hängten die Kinder goldene Papiersterne in die Fenster, damit das Christkind zu ihnen fand. Aber heute, zwischen all den Leuchtreklamen? Doch der alte Mann lässt sich nicht entmutigen. Er schneidet Sterne aus Goldpapier aus und hängt sie in einen Baum. Und schon bald lässt der Glanz des Sternenbaums Groß und Klein herbeikommen.

 

Christophorus findet nach Bethlehem (Bilderbuchkino, 7 Min.) Der starke Christophorus hat bei seiner Suche nach einem Ungeheuer keine Zeit, Kindern in Not zu helfen. Erst an der Krippe gehen ihm die Augen auf, und er erkennt, worauf es ankommt.

 

Honigkuchen

2017, 11 Min., ab 14 Jahre

 

„Honigkuchen“ erzählt vom Plan der jungen Studentin Elli, Weihnachten wieder einmal mit ihrer Familie zu feiern und nicht – wie sonst – in ihrer WG mit ihren Freunden. Doch sie muss feststellen, dass sie mit ihrer Familie so gut wie nichts (mehr) verbindet. Sie merkt es an dem Unverständnis bis Desinteresse an ihrem Leben sowie an ihren Vorstellungen von Weihnachten und dem gemeinsamen Familienabend. Deutlich bewusst wird ihr das anhand der Kuchenplatte, auf der ihre Oma früher zu Weihnachten ihren selbstgebackenen Honigkuchen serviert hat. Sie dient jetzt als Ablage gekaufter kalter Antipasti aus Plastikbechern. Den Honigkuchen gibt es gar nicht mehr. Nach einem Telefonat mit ihrer Mutter, das besonders deutlich macht, wie sehr sie aneinander vorbei leben und reden, fasst sie einen weiteren Entschluss: ihre Familie spontan zu verlassen und die Honigkuchenplatte mitzunehmen – als Erinnerung und Symbol für das Weihnachten ihrer Kindheit zu Lebzeiten ihrer Oma. Dank ihrer Freundin bekommt sie in der WG dieses Weihnachten zurück.

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